Autorin: Emma Trevayne, Übersetzerin: Ulrike Raimer-Nolte
Verlag: One / Bastei Lübbe
Erschienen am: 13.05.16
Seitenzahl: 384 Seiten, gebunden
Preis: 16,99 Euro
E-Book: 12,99 Euro
Teil einer Reihe: Ja, Band 2 von 2
Band 1: Songs of revolution
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8 Jahre sind seit der Revolution vergangen, die Anthem erfolgreich gegen den Kon geführt hat. Seine Schwester Alpha lebt in Los Angeles, nachdem sie das Web verlassen hat und widmet sich dort der Musik. Als es Anthem schlecht geht, kommt sie zurück und stellt fest, dass auch andere Menschen in einer schlechten Verfassung sind, wie schon vor der Revolution. Es stellt sich die Frage, ob die Revolution tatsächlich stattgefunden hat.
Nachdem ich den ersten Band bereits gelesen habe und mir dieser wirklich sehr gut gefallen hat, habe ich natürlich voller Vorfreude Band zwei in die Hand genommen.
Das Cover ist wieder im selben Stil gehalten, wie beim ersten Band. Dies sieht nicht nur wieder auffällig und geheimnisvoll aus, sondern sorgt auch für einen Wiedererkennungsfaktor.
Mit den Protagonisten musste ich mich nicht neu bekannt machen. Es sind wieder die altbekannten dabei, wie ich sie aus dem Vorgängerbuch schon kenne.
Allerdings liegt der Schwerpunkt der Sichtweise diesmal bei Alpha.
Der Einstieg in das Buch gelang mir mühelos und der Schreibstil hat sich nicht geändert. Auch der zweite Band ist angenehm geschrieben und das Buch somit leicht zu lesen.
Die Geschichte brauchte für meinen Geschmack allerdings ein wenig zu viel Anlauf, um überhaupt in Fahrt zu kommen. Auch die Musik, die im ersten Band noch eine ganz wichtige Rolle spielte, trat in meinen Augen leider etwas zu weit in den Hintergrund. Mir gefiel es gerade im ersten Buch sehr, dass die Musik den Hauptbestandteil ausmachte.
Im Laufe des Buches habe ich zwar immer gern weitergelesen, aber richtige Spannung kam nicht auf, die Geschichte hat mich nicht sonderlich mitreissen können.
Das Ende ist für mich insofern zufriedenstellend, dass es in meinen Augen abgeschlossen ist. Es gibt kein Warten auf einen nächsten Band und die Reihe wird wohl in zwei Bänden auch abgeschlossen sein.
Unterm Strich ist Voices of Freedom ein eher mittelmäßiger Nachfolger, den man lesen kann, aber nicht muss.
Ich persönlich habe mir etwas mehr von der Fortsetzung versprochen, aber nichts destotrotz kann ich eine Empfehlung für alle geben, die Songs of Revolution gelesen haben und die Geschichte mochten
Rockt sein Herz mit 3 von 5 Punkten!
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