Autor: Ernest Cline
Verlag: Fischer Tor
Erschienen am: 27.04.17 (Neuauflage)
Seitenzahl: 544 Seiten, Taschenbuch
Preis: 9,99 Euro
E-Book: 9,99 Euro
Teil einer Reihe: nein
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Fischer Tor, Amazon
Wir schreiben das Jahr 2044, in dem die Erdölreserven fast verbraucht sind und Energie knapp ist. Das Leben auf der Welt ist nicht mehr schön. Doch zum Glück gibt es OASIS, eine virtuelle Ersatzwelt, die alles bietet. Als der Schöpfer von OASIS stirbt, hat er eine letzte Challenge für die Menschheit. Da er keine Erben hat, ist sein ganzes Vermögen mit dieser Aufgabe verbunden. Wer es schafft das Easter Egg zu finden, wird Milliarden erben. In der OASIS sind 3 Schlüssel, die gefunden werden müssen. Kurz nach der Übertragung dieser letzten Botschaft von James Halliday geht die Jagd los. Doch es scheint unmöglich zu sein die Schlüssel zu finden. Erst nach fünf Jahren hat der 18 jährige Parzival den ersten Hinweis auf den Ort des ersten Schlüssels gefunden und nachdem man schon dachte, dass der anfängliche Hype um die Suche verjährt sei wurden dieser nun neues Leben eingehaucht. Wer wird als erstes alle drei Schlüssel beisammen haben?
Allein die Tatsache, dass Ernest Cline ein Vollzeitnerd ist und einen DeLorean á la Zurück in die Zukunft besitzt, hat mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht.
Der Einstieg in die Geschichte war sehr gut. Im Prolog wurde recht ausführlich erklärt, worum es geht: Die Suche nach dem Easter Egg in der OASIS, welches höchstpersönlich vom Schöpfer James Halliday implantiert worden ist.
Zu Beginn werden wir mit Parzival und seinen Lebensumständen vertraut gemacht. Wir lernen sein Umfeld kennen und den Weg, wie er davor flüchtet. Wie fast jeder auf der Welt besitzt er einen Avatar in der OASIS. Parzival lebt in seiner eigenen Welt und hat nur wenige Freunde. Er kennt sich rund um James Halliday bestens aus. Nachdem er schliesslich den ersten Schlüssel gefunden hat und im Rang nach oben gestiegen ist, hat sich so einiges geändert. Man kannte Parzival auf einmal überall, da er nach 5 Jahren den ersten richtigen Hinweis auf einen der Schlüssel entdeckt hat.
Zu Beginn werden wir mit Parzival und seinen Lebensumständen vertraut gemacht. Wir lernen sein Umfeld kennen und den Weg, wie er davor flüchtet. Wie fast jeder auf der Welt besitzt er einen Avatar in der OASIS. Parzival lebt in seiner eigenen Welt und hat nur wenige Freunde. Er kennt sich rund um James Halliday bestens aus. Nachdem er schliesslich den ersten Schlüssel gefunden hat und im Rang nach oben gestiegen ist, hat sich so einiges geändert. Man kannte Parzival auf einmal überall, da er nach 5 Jahren den ersten richtigen Hinweis auf einen der Schlüssel entdeckt hat.
Bei der Suche nach dem ersten Schlüssel trifft er auf Art3mis. Sie ist wie er auch eine Jägerin. Parzival ist ein großer Fan von Ihr, da Sie in der OASIS wie auch andere Jäger sehr bekannt ist. Anfangs ist er ihr gegenüber misstrauisch und verschweigt ihr seine Fortschritte. Doch im Laufe der Zeit entwickelt sich etwas bei Ihm. Der Schreibstil ist leicht und verständlich und sorgt für einen guten Lesefluss.
Die Welt, die Cline erschaffen hat ist gigantisch und doch recht einfach zu verstehen. Wirklich neu ist die Idee nicht, dass man sich aus der realen in eine virtuelle Welt verkriecht, aber trotzdem macht die Handlung Spaß. Ich musste ein wenig an Endgame denken, auch wenn hier der Hintergrund ein anderer war, ist es dennoch ein globales Spiel, das die ganze Welt in Atem hält. Besonders Clines Affinität zu den Achtzigern ist deutlich zu erkennen und das Interesse an Videospielen. Es wurden hier diverse Games genannt, von denen ich noch nie gehört habe. Ich kam eine Generation später auf die Welt. Doch leider machte mir diese Unwissenheit beim Lesen auf Dauer keinen Spaß, wenn man irgendwelche Anspielungen oder Zusammenhänge nicht verstehen konnte, auch wenn diese für die Geschichte keine tragende Rolle gespielt haben.
Die Welt, die Cline erschaffen hat ist gigantisch und doch recht einfach zu verstehen. Wirklich neu ist die Idee nicht, dass man sich aus der realen in eine virtuelle Welt verkriecht, aber trotzdem macht die Handlung Spaß. Ich musste ein wenig an Endgame denken, auch wenn hier der Hintergrund ein anderer war, ist es dennoch ein globales Spiel, das die ganze Welt in Atem hält. Besonders Clines Affinität zu den Achtzigern ist deutlich zu erkennen und das Interesse an Videospielen. Es wurden hier diverse Games genannt, von denen ich noch nie gehört habe. Ich kam eine Generation später auf die Welt. Doch leider machte mir diese Unwissenheit beim Lesen auf Dauer keinen Spaß, wenn man irgendwelche Anspielungen oder Zusammenhänge nicht verstehen konnte, auch wenn diese für die Geschichte keine tragende Rolle gespielt haben.
Die Story ist gut strukturiert und durchdacht. Längen kamen keine auf und selbst die ruhigeren Passagen, in denen nur etwas erklärt wurde, ließen sich gut lesen. Alles in allem handelt es sich bei Ready Player One um ein gelungen Buch, welches Moderne mit Zeitgeschichte verbindet.
Wie Endgame, nur virtuell, mehr Spieler und mehr Möglichkeiten. Ein unterhaltsames Buch und eine Empfehlung für Fans der Achtziger und Videospiele.
Die Rezension hat mich echt neugierig gemacht :)
AntwortenLöschenLg
Hi,
AntwortenLöschendas hört sich ja prima an :) Das Buch ist schon seit längerem auf meiner Wunschliste - ich freu mich schon drauf!
Endgame hab ich allerdings nicht gelesen ... das hatte mich nie gereizt, das war so übergehypt *lach*
Liebste Grüße, Aleshanee