Autor: Taamo
Verlag: Tokyopop
Erschienen am: 12.01.17
Seitenzahl: 176 Seiten
Preis: 6,50 Euro
E-Book: nein
Teil einer Reihe: ja, Band 3 von 15
weitere Rezensionen: Band 1, Band 2
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Tokyopop, Amazon
Mao und Hiro gehen zusammen ins Kino und es stellt sich die Frage, ob das nun ein richtiges Date ist? Mao kämpft weiterhin gegen ihre Gefühle für Hiro und mit der Ignoranz ihres Vaters...
Das Cover gefällt mir richtig gut, es passt schön zu den beiden bisherigen Bänden und lässt Mao richtig weiblich wirken.
Der Einstieg gelang mir ganz leicht, ich war direkt wieder mit Mao und Hiro im Haus und fühlte mich wohl bei den Charakteren.
Mao als Protagonistin ist ein typischer Teenager, der manchmal so seine Launen hat, während Hiro hingegen etwas älter ist und versucht vernünftig zu sein, alles richtig zu machen und auch irgendwie für Mao da zu sein, die Probleme mit ihrem Vater hat. Gerade Mao weckt in mir Sympathie, weil sie eben nicht so perfekt und gelassen ist, wie manch andere Mangacharaktere.
Ich liebe diese Reihe so sehr, weil sie sehr authentisch wirkt und auch die Schattenseiten und düsteren Gefühle nicht auslässt. Es ist nicht immer alles rosarot und auch mit der Liebe nicht so einfach, wie manche Shojo-Mangas erzählen. Haus der Sonne konzentriert sich auch mal auf die kleinen Dinge im Leben, sowie zwischenmenschliche Nähe und Konflikte, die nicht ausbleiben.
Die Zeichnungen passen für mich auch sehr gut dazu, da sie nicht süß und kitschig sind, sondern eher etwas kantiger, härter und nicht immer makellos.
Der Manga war mal wieder viel zu schnell vorbei, ich konnte mich richtig in der Geschichte verlieren und freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung!
Eine gelungene Fortsetzung einer sehr authentischen Reihe, die mit ihrer Andersartigkeit besticht!
Rockt mein Herz mit 5 von 5 Punkten!
Hey meine Liebe,
AntwortenLöschendu hast dich jetzt schon fast ein bisschen auf Mangas verschworen was. :) Wie ich die früher immer inhaliert habe, wahnsinn. *g*
Liebe Grüße,
Ruby